Wichtige Daten und Fakten in der Übersicht
- Erneuerbares Heizsystem mit kostenloser Energiequelle
- Hohe Leistungszahlen bei minimalen Betriebskosten
- Energieeffizienzklasse A+++
- Geeignet für nahezu alle Gebäude und Verteilsysteme
- Heizen und Kühlen mit einem Gerät
- Interessante Fördermöglichkeiten
Weitere technische Daten hält unser Team für Sie bereit.
Funktionsweise der KLIMT Wärmepumpe
Die modulierende KLIMT Wasser/Wasser-Wärmepumpe entzieht dem Grundwasser über einen Zieh- und Schluckbrunnen Energie. Die Wärmepumpe wird durch zwei Bohrungen direkt mit dem „Grundwasser“ verbunden. Das entnommene Grundwasser wird durch einen vorgelagerten Zwischen-Wärmetauscher geleitet. Die im Wasser gespeicherte Energie wird auf eine Sole, welche in einem Zwischenkreis zirkuliert, an den Kältekreis der Wärmepumpe übertragen und in Folge dann an das Heizsystem. Der Kältekreis kommt daher nie direkt mit dem Grundwasser in Kontakt und und ist vor Schäden durch schlechte Wasserqualität geschützt.
Das abgekühlte Grundwasser wird dann über den Schluckbrunnen wieder dem Grundwasser zugeführt. Die Tiefe der beiden Brunnen richtet sich nach der Höhe des Grundwasser-Spiegels. Für den Betrieb einer Grundwasser-Wärmepumpe ist in jedem Fall eine behördliche Genehmigung nötig bzw. müssen die regionalen Vorschriften beachtet werden. Auch die Qualität des Wassers ist entscheidend für einen effizienten und sicheren Betrieb.
Häufige Fragen zu Wasser-Wärmepumpen
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Mit einer Klimt Wärmepumpe können Sie Ihr Zuhause nicht nur heizen, sondern es auch passiv kühlen! Die passive Kühlung basiert auf dem Prinzip der Wärmeübertragung. D.h. dem Gebäude wird die überschüssige Wärmeenergie entzogen und an das Erdreich oder das Grundwasser abgegeben. Während der passiven Kühlung ist die Wärmepumpe (mit dem Kältekreis) nicht in Betrieb.
Bei der Wasser-Wasser-Wärmepumpe wird die Gebäudewärme an das Grundwasser abgegeben. Hierfür ist nur eine Umwälzpumpe notwendig, der Verdichter der Wärmepumpe ist nicht in Betrieb.
Aufbau der KLIMT im Detail
- Das 7“ Touch Farb-Display garantiert eine intuitive Bedienung via Klartext-Menüführung.
- Die Anschlüsse für Hydraulik und Elektrik sind einfach zugänglich und vibrationsentkoppelt (da für den Anschluss Schläuche verwendet werden).
- Die integrierte, witterungsgeführte Regelung steuert die Heizung entsprechend dem vorherrschenden Wetter.
- Der große Modulationsbereich von Verdichter, Sole- und Pufferladepumpe sorgt für einen effizienten Betrieb.
- Der Wärmetauscher ist im Gerät eingebaut.
- Über den Kugelhähne kann die Anlage bequem entleert werden.
- Die Kompaktbauweise mit integrierten Solekomponenten ermöglicht eine schnelle Montage.
- Die optimierte Positionierung der Bauteile mit ausreichend Platz verkürzt den Zeitaufwand bei Wartung oder Service auf ein Minimum.
Einfache Bedienung der Wärmepumpe
Damit Ihre Wärmepumpe effizient heizt, muss sie richtig eingestellt sein. Dafür sorgt die in der MOZART integrierte Wärmepumpenregelung. Sie wird von unseren Technikern bei der Inbetriebnahme so eingestellt, dass sie den Heizbedarf genau decken kann und nicht etwa zu viel oder zu wenig Wärme abgibt.
Über das große farbige 7" Touch-Display können Sie außerdem individuelle Zeitprogramme definieren und Verbrauchsdaten abrufen. Die Regelung ist besonders benutzerfreundlich und intuitiv zu bedienen. Das Fernwartungstool ermöglicht zudem den Zugriff von unterwegs via Notebook, Tablet oder Smartphone.
Tipp: Wärmepumpe und Photovoltaik kombinieren
Eine perfekte Partnerschaft bilden unsere KLIMT-Wärmepumpen kombiniert mit einer Photovoltaik-Anlage. Wärmepumpen
überzeugen ohnehin schon durch ihre niedrigen Betriebskosten. Der ökologische Fußabdruck Ihrer Wärmepumpen-Heizung lässt sich mit selbst erzeugtem Sonnenstrom aber noch weiter verbessern. So ist es möglich, dass Sie über die intelligente Regelung der KLIMT gezielt den selbst produzierten Überschuss für die Heizung verwenden.
Der selbst produzierte Überschuss wird somit auf effizienteste Art in thermische Energie umgewandelt. Kommen zusätzlich noch stufige E-Patronen zum Einsatz, kann der untere Leistungsbereich des Überschusses auch ohne Aktivierung der Wärmepumpe bereits verwendet werden. Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass auch kleinste Erträge selbst
verbraucht werden und erst ab einem höheren Ertrag die Wärmepumpe eingeschaltet und die eingestellte Temperaturgrenze das Warmwasser erhöht („Power to Heat“) wird.