Pellets-Heizzentrale PEO-S

  • Vollautomatischer Niedertemperatur-Pelletskessel
  • Leistungsbereich 2 kW ... 60 kW
  • Normnutzungsgrad bis 94,3 %
  • Integrierte Rücklaufanhebung
  • Spezialretorte mit Brenner inkl. selbstreinigendem Rost
  • Automatische Entaschung mittels Ascheschnecke in Aschebox
  • Raumluftunabhängiger Betrieb möglich
  • Moderne 7 Zoll Touchscreen-Bedieneinheit

Übersicht

Produktbeschreibung

  • Pellets-Heizzentrale mit drehzahlgeregeltem Gebläse für die kontrollierte Verbrennung von Pellets, gemäß EN ISO 17225, Teil 2: Holzpellets Klasse A1 / D06
  • Mit Emissions- und Wirkungsgrad-Garantie gemäß Ländervereinbarung Art. 15a B-VG

 

Beschickung

  • Pelletsbeschickung über Sonden- bzw. Schnecken-Saugsystem, Sacksilo, Pellets-Box oder Pellets-Maulwurf
  • Rückbrandschieber für Rückbrandschutz vor und nach dem Tagesbehälter
  • Inklusive Sauggebläse für Wandmontage

 

Kessel

  • Leistungsregelung über Abgas- und Kesselfühler
  • Integrierte Rücklaufanhebung, ab PEO-S45 inkl. Hocheffizienzpumpe, Mischer, Absperrung und Strangregulierventil
  • Minimale Abstrahlverluste durch körpernahe Steinwollplattenisolierung
  • Feuerungsoptimierung standardmäßig über Lambdasonde
  • Vormontierte Kesselverkleidung aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech
  • Stehender Rohrwärmetauscher mit eingebauter WOS-Technik zur automatischen Reinigung 
  • Automatische Zündung mittels geräuschlosem Glühzünder
  • Drehzahlgeregeltes Saugzuggebläse und stufenlos geregelte Materialzufuhr
  • Automatischer Rost zur Entaschung welcher gleichzeitig die Sekundärluft regelt

 

Schaltfeld RD71L

  • bösch Touch-Bedieneinheit
    • 7 Zoll Display
    • grafische Menüführung
    • Informationen über aktuellen Kessel- und Anlagenzustand
    • netzwerkfähig 
    • Bedienbar via PC, Smartphone und Tablet
  • Modulierende Leistungsregelung
  • Anlageninformationen
    • Anzeige des aktuellen Anlagezustandes
    • Abfrage aller aktuellen Temperaturen
    • Fehleranzeige mit Klartextmeldung
    • Fehlerspeicher mit Datum und Uhrzeit
  • Gleitende Kesseltemperatur-Regelung (bei Betrieb ohne Puffer)
  • Puffermanagement über RP2-RD mit Differenztemperaturregelung zwischen Kessel und Puffer
  • Modulation auf Kesselsollwert
  • Trinkwarmwasser (TWW)-Funktionen
    • Legionellenschutzfunktion
    • TWW-Tagesprogramm
    • TWW-Ladung mit Ladepumpe über Trinkwarmwasserfühler BF-RD
    • TWW-Entladeschutz
    • Steuerung TWW-Zirkulationspumpe über Option BZ6-RD mit Rücklauffühler
  • 1-Kreis-Solarregelung für Trinkwarmwasser (TWW) oder Frischwasser-Systemspeicher über SO6-RD
  • Regelung eines Heizkreises
    • Mit Außenfühler und Vorlauffühler für gleitenden, bedarfsgeführten Mischerkreis
  • Anschlussmöglichkeit für je ein Raumgerät FRA25-RD (pro Mischerkreis) bzw. ein Raumbediengerät RBG3200
  • Heizungsfunktionen
    • Individuelles Wochenheizprogramm
    • Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung
    • ECO-Abschaltung für Außentemperatur
  • Erweiterung auf zwei Mischerkreise über MK2-RD bzw. MK2-SOSA
  • Erweiterung auf mehrere Heizkreise möglich

Einfache Montage

  • Unterschiedliche Pellets-Austragungssysteme zur optimalen Anpassung an die bauseitigen Anforderungen
  • Fertig aufisolierter Kessel
  • Externes, frei positionierbares Saugmodul zum Einbau in die Rückluftleitung
  • Bus-Regelungskonzept
  • Keine externe Rücklaufanhebung erforderlich

 


 

Einfache Bedienung

  • 7” Farb-Touch-Display
  • Vollautomatischer Betrieb
  • Automatische geräuschlose Zündung mittels Glühzünder
  • Komfortables Raumbediengerät zur Temperaturabfrage im Wohnzimmer (als Zubehör seperat erhältlich)
  • Großzügig dimensionierter Pelletsbehälter mit automatischer Pelletsförderung und integrierter Schalldämmung

 


 

Effizient

  • Lambdasonden-Regelung für bestmögliche Brennstoffausnutzung
  • Hoher Wirkungsgrad für geringen Verbrauch
  • Automatische WOS-Technik (Wirkungsgrad-Optimierungs-System) für maximale Wirkungsgrade
  • Geringer Stromverbrauch

 


 

Sicher

  • Hohe Betriebssicherheit durch erprobte und geprüfte Geräteausführung
  • Doppeltes Schiebersystem für maximale Rückbrandsicherheit
  • Drehzahlgeregeltes, geräuscharmes Saugzuggebläse mit Funktionsüberwachung für höchstmögliche Betriebssicherheit

 


 

Wartungsarm

  • Automatischer Schieberost für selbsttätige Brennkammerreinigung
  • Automatische Wärmetauscherreinigung
  • Automatische Entaschung mit Ascheschnecke in externe Aschebox
  • Einfachste Reinigung der Ascherückstände möglich

 


 

Umweltfreundlich

  • Holz verbrennt CO2-neutral
  • Lambdaregelung mit Lambdasonde für eine Optimale Verbrennung

Vergleichstabelle

Pellets-Heizzentrale PEO-S

PEO-S7T-RD71L PEO-S10T-RD71L PEO-S15T-RD71L PEO-S20T-RD71L PEO-S25T-RD71L PEO-S30T-RD71L PEO-S35T-RD71L PEO-S45T-RD71L PEO-S50T-RD71L PEO-S55T-RD71L PEO-S60T-RD71L
Nennheizleistung Pellets
7 kW
Nennheizleistung Pellets
10 kW
Nennheizleistung Pellets
15 kW
Nennheizleistung Pellets
20 kW
Nennheizleistung Pellets
25 kW
Nennheizleistung Pellets
30 kW
Nennheizleistung Pellets
35 kW
Nennheizleistung Pellets
45 kW
Nennheizleistung Pellets
50 kW
Nennheizleistung Pellets
55 kW
Nennheizleistung Pellets
60 kW
Gewicht brutto
200 kg
Gewicht brutto
200 kg
Gewicht brutto
250 kg
Gewicht brutto
250 kg
Gewicht brutto
380 kg
Gewicht brutto
380 kg
Gewicht brutto
380 kg
Gewicht brutto
670 kg
Gewicht brutto
670 kg
Gewicht brutto
670 kg
Gewicht brutto
670 kg
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Häufig gestellte Fragen

Was sie über Pelletheizung wissen sollten

Bei Pelletheizungen wird grundsätzlich zwischen einer halbautomatischen und einer vollautomatischen Variante unterschieden. Halbautomatisch bedeutet, dass der Vorratsbehälter von Hand befüllt wird. Von dort aus werden die Pellets dosiert und kontinuierlich zur Brennkammer transportiert. Dieser Vorgang fällt bei einer vollautomatischen Pelletheizung weg. Stattdessen gelangt der Brennstoff über eine Förderanlage vom Lagerraum direkt zum Heizkessel.

Wie teuer ist eine Pelletheizung?

Sobald der Transport der Pellets zur Brennkammer abgeschlossen und der Brennraum beschickt ist, startet ein automatischer Zündvorgang. Der Prozess wird von der eingebauten Lambdasonde und von Abgastemperatursensoren überwacht, was eine möglichst vollständige Verbrennung der Pellets sicherstellt. Die dadurch entstandene Hitze wird im integrierten Wärmetauscher umgewandelt und als Wärme in den Heizkreislauf abgegeben.

Zum Brennstoff Pellets

Bei Pellets nach DIN-Plus-ÖNORM handelt es sich um Holzreste – zu 100 Prozent naturbelassen. Den größten Anteil bilden dabei Hobel- oder Sägespäne und damit Abfallprodukte der Holzindustrie. Diese werden unter hohem Druck verdichtet und pelletiert, also in die typische zylindrische Form gepresst. Das Ergebnis: Holzenergie mit hohem Brennwert in seiner komprimiertesten Form.

Ob verpackt oder lose: Pellets müssen auf jeden Fall trocken gelagert und transportiert werden. Die Lagermöglichkeiten reichen vom gemauerten Lagerraum im Keller über Blech- und Erdtanks bis hin zu flexibel aufstellbaren Sacksilos. In der losen Variante gelangt der Brennstoff übrigens per Silopumpwagen über ein Schlauchsystem in den Vorratsraum. Sie möchten mehr darüber erfahren? Jetzt weitere Informationen anfordern!

Dass das Heizen mit Pellets bequem und umweltfreundlich ist, steht außer Frage. Doch rechnet sich eine neue Pelletheizung für Sie? Um das herauszufinden, lohnt sich ein Blick auf die Kosten und die verschiedenen Fördermöglichkeiten.

Zu den Kosten

Während das Heizsystem mit Holz in der Anschaffung vergleichsweise teuer ist, spielt es langfristig seine Vorteile aus. Holzpellets sind sehr preiswert, nachhaltig und verfügen über einen hohen Heizwert. Zudem unterliegt der nachwachsende Rohstoff weniger preislichen Schwankungen als Öl oder Gas. Das macht die Pelletheizung über die gesamte Lebensdauer betrachtet wirtschaftlicher.

Eine Investition, die sich auszahlt! Nicht zuletzt deshalb, weil die Energie aus Heizöl aktuell mehr als 45 % teurer ist als die vergleichbare Energiemenge aus Holzpellets.

Von Förderungen profitieren

Welche Pelletheizung wird wie gefördert? Bereits vor der Anschaffung sollten Sie sich mit dieser Frage auseinandersetzen. Denn es lohnt sich: Pelletkessel werden vielfach gefördert – vom Bund, den jeweiligen Ländern und oft auch durch Gemeindeförderungen. Als Fördergründe gelten die besondere Umweltfreundlichkeit und die Unterstützung der heimischen Wirtschaftskraft.

Effizienz, Umweltfreundlichkeit und Wirtschaftlichkeit: Unser Kundenservice informiert Sie gern über diese und weitere Vorteile einer Pelletheizung

Wer von einer Öl- oder Gasheizung auf eine Pelletheizung umsteigen möchte, sollte sich Gedanken über einen passenden Heiz- und Lagerraum machen. Genauso wie über einen geeigneten Kamin und eine gute Zufahrt:

  • Heizraum: Grundsätzlich sind Pelletkessel in einem Heizraum aufzustellen, der die gängigen Sicherheitsvorschriften erfüllt, beispielsweise im bereits vorhandenen Heizraum, beim Tausch einer Ölheizung. Prinzipiell ist aber auch ein Wohnraumkessel möglich.
  • Kamin: Welcher Kamin ist für die Pelletheizung geeignet? Diese Frage kann Ihnen der Rauchfangkehrer beantworten. Dieser überprüft, inwieweit der bestehende Kamin den Anforderungen für den Betrieb einer Pelletheizung entspricht.
  • Lagerraum: Wie beim Heizraum gilt auch beim Lagerraum: Wer von einer Ölheizung auf Pellets umsteigt, kann den bereits vorhandenen Öllagerraum ganz einfach zum Pelletlager umfunktionieren. Dieses muss den Anforderungen der ÖNORM M717 entsprechen. Als Orientierung für die Berechnung der erforderlichen Lagergröße gilt: Drei Kubikmeter Pellets haben den gleichen Heizwert wie 1.000 Liter Heizöl.
  • Zufahrt: Wer sich lose Pellets per Silotankwagen zustellen lässt, sollte darauf achten, dass der Abstand zwischen Lagerraum und Zufahrt möglichst gering ist. Zudem sollte die Lkw-Zufahrt drei Meter breit und vier Meter hoch sein. Die Stutzen zum Einblasen und Absaugen sind im Idealfall gut zugänglich an der Außenwand des Hauses platziert.

Sie haben nicht den Platz für einen Lagerraum? bösch bietet alternativ ein Modell mit einem kleinen Vorratsbehälter direkt am Heizkessel an, der per Hand nachgefüllt wird.

Dank der ausgereiften Systemtechnik überzeugen Pelletheizungen von bösch mit nahezu vollautomatischem Betrieb um Betrieb und kaum Reinigungsaufwand. Trotzdem: Ganz ohne persönlichen Einsatz geht es nicht. Stellt sich also die Frage: Wie oft sollte man die Pelletheizung reinigen und warten? Als Faustregel gilt:

  • Ascheaustrag alle 1 bis 2 Wochen
  • Reinigung des Brennraumes alle 4 bis 6 Wochen
  • jährliche Reinigung des Lagerraums – am besten kurz nach Ende der Heizperiode
  • jährliche Wartung durch einen Fachmann

Apropos fachmännische Wartung: Unser Kundendienst berät Sie gerne zu den verschiedenen bösch Wartungspaketen für Ihre Heizanlage.

Anfrage

* Bitte beachten Sie, dass wir unsere Produkte ausschließlich in Österreich verkaufen und servicieren.