
Kältemittel im Fokus
Kernaspekte und Entwicklungen im Bereich der Kältemittel
Kältemittel: Herzstücke der modernen Kühltechnik
Kältemittel sindn unverzichtbar in allen Kälteanlagen. Hier erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Arten, deren Eigenschaften und Einsatzgebiete.
Natürliche vs. synthetische Kältemittel
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Kältemitteln: Naturbelassene und synthetische. Jedes Anwendungsgebiet erfordert eine spezifische Auswahl basierend auf thermodynamischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften, Umwelteinfluss und Verfügbarkeit. Im Bereich der Kältetechnik und Klimatisierung ist die Wahl zwischen natürlichen und synthetischen Kältemitteln eine Frage von Umweltauswirkungen, Sicherheit und Effizienz.
Natürliche Kältemittel ...
... sind in der Natur vorkommende Substanzen (z.B. Propan, Kohlendioxid, Ammoniak und Wasser). Sie zeichnen sich vor allem durch ihr niedriges Treibhaus- und Ozonabbaupotenzial aus.
Synthetische Kältemittel ...
... sind künstlich hergestellte Substanzen, die eine effiziente Kühlleistung bieten, aber aufgrund ihres hohen Treibhauspotentials und ihres Beitrags zum Klimawandel kritisiert werden. Zu den gängigsten synthetischen Kältemitteln gehören FCKW, HFCKW und HFKW.
Global Warming Potential (GWP)
Das Treibhauspotential ist ein wichtiger Indikator für den ökologischen Fußabdruck von Kältemitteln. Das GWP beeinflusst somit maßgeblich die Auswahl von Kältemitteln für Klima- und Kühlsysteme.
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Klassifizierung von Kältemitteln
Kältemittel werden hinsichtlich ihrer Brennbarkeit und Toxizität klassifiziert. Diese Klassifizierung ist entscheidend für die Sicherheitsbewertung und den Einsatz in verschiedenen Kälte- und Klimaanwendungen.
F-Gase Verordnung und Marktänderungen
Die seit 2015 bestehende EU-Verordnung für fluorierte Treighausgase (F-Gase) zielt auf die Kontrolle und Reduzierung der Emissionen von HFKW ab. Die Branchenentwicklung wird von dieser Verordnung und den damit verbundenen technologischen Anpassungen stark beeinflusst.