Kombi-Heizzentrale

    • Kombi-Heizzentrale für Stückholz und Pellets mit selbstständiger Umschaltung von Stückholz- auf Pelletsbetrieb
    • Leistungsbreich
      • Stückholzbetrieb 15 kW
      • Pelletsbetrieb 4,5 kW ... 15 kW
    • Normnutzungsgrad bis 95 %
    • Großer Füllraum für Stückholz bis 56 cm
    • Automatische Zündung der Holzscheite mittels Pelletsbrenner möglich
    • Pelletsbeschickung über Sonden- bzw. Schnecken-Saugsystem, Pelletsmaulwurf oder P-Box
    • Brennwertwärmetauscher auf Anfrage erhältlich
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Produktbeschreibung

Kombi-Heizzentrale

  • Mit Gebläse für kontrollierte Verbrennung von Scheitholz bis zu einer Länge von 56 cm mit stufenloser Leistungsregelung bzw. für die kontrollierte Verbrennung von Holz- Pellets, Ø6 mm gemäß EN ISO 17225 - Teil 2: Holzpellets Klasse A1 / D06
  • Mit Emissions- und Wirkungsgrad- Garantie gemäß Ländervereinbarung Art. 15a B-VG
  • Entspricht der Richtlinie UC37 für Bundesförderung aus dem Klimafond
  • Vortrocknung des Brennstoffs sowie saubere Nachverbrennung der Rauchgase und lange Restgluterhaltung
  • Automatische Zündung Scheitholz über Pelletsbrenner möglich
  • Stufenlose Leistungsregelung und automatische Anpassung an unterschiedliche Brennstoffe
  • Pelletsaustragung über Sonden- (manuelle / autom. Umschaltung) bzw. Schnecken-Saugsystem, Pelletsmaulwurf oder P-Box

 

Holzvergasereinheit

  • Holzkessel aus 6-mm-Stahl mit unterem Abbrand
  • Feuerraum mit Einhängeschürzen für den Schutz vor Kesselbelägen
  • Hochtemperatur-Wirbelbrennkammer aus Spezialschamott
  • Drehzahlgeregeltes Saugzuggebläse
  • Isolierung
    • Kesselverkleidung aus kunststoffbeschichtetem Stahlblech
    • 80-mm-Steinwollmatten-Isolierung für minimale Abstrahlverluste
  • Eingebauter Sicherheits-Wärmetauscher für den Einsatz in geschlossenen Anlagen nach EN 303/5
  • Röhrenwärmetauscher für kontrollierte Abkühlung der Rauchgase
  • Verbrennungsoptimierung und permanente Abgasanalyse über Lambdasonde und Abgasfühler, Regelung auf konstanten Luftüberschuss standardmäßig eingebaut
  • WOS-System für optimalen Wirkungsgrad mit Rüttelmechanik für Heizflächenreinigung ist standardmäßig eingebaut (optional Automatische WOS)
  • Großzügig angeordnete Wartungsöffnungen für die bequeme Entaschung und Reinigung von vorne
  • Feuchtigkeitsunempfindliches Abgassystem verwenden
  • Aufgeschweißte Transport-Kran-Öse
  • Sicherheitsbatterie zur Kesselkühlung bei Stromausfall

 

Pelletseinheit

  • Spezialeinheit mit wartungsarmem, wassergekühltem Pelletsbrenner
  • Mit selbstreinigendem Rost und darunterliegendem Aschebehälter
  • Automatische Zündung
  • Modulierender Pelletsförderung
  • komplett aufisoliert und steckerfertig verdrahtet
  • Zweifache Rückbrandsicherung durch Absperrschieber Brenner und Absperrschieber Saugturbine
  • Mit Saugzyklon und externe Saugturbine für automatische Beschickung

 

 


 

Regelung

  • Integriertes Kesselschaltfeld RD71L
  • Modulierende Leistungsregelung

Schaltfeld RD71L

  • bösch Touch-Bedieneinheit
    • 7 Zoll Display
    • Grafische Menüführung
    • Informationen über aktuellen Kessel- und Anlagenzustand
    • Netzwerkfähig 
    • Bedienbar via PC, Smartphone und Tablet
  • Modulierende Leistungsregelung
  • Anlageninformationen
    • Anzeige des aktuellen Anlagezustandes
    • Abfrage aller aktuellen Temperaturen
    • Fehleranzeige mit Klartextmeldung
    • Fehlerspeicher mit Datum und Uhrzeit
  • Gleitende Kesseltemperatur-Regelung (bei Betrieb ohne Puffer)
  • Puffermanagement über RP2-RD mit Differenztemperaturregelung zwischen Kessel und Puffer
  • Modulation auf Kesselsollwert
  • Trinkwarmwasser (TWW)-Funktionen
    • Legionellenschutzfunktion
    • TWW-Tagesprogramm
    • TWW-Ladung mit Ladepumpe über Trinkwarmwasserfühler BF-RD
    • TWW-Entladeschutz
    • Steuerung TWW-Zirkulationspumpe über Option BZ6-RD mit Rücklauffühler
  • 1-Kreis-Solarregelung für Trinkwarmwasser (TWW) oder Frischwasser-Systemspeicher über SO6-RD
  • Regelung eines Heizkreises
    • Mit Außenfühler und Vorlauffühler für gleitenden, bedarfsgeführten Mischerkreis
  • Anschlussmöglichkeit für je ein Raumgerät FRA25-RD (pro Mischerkreis) bzw. ein Raumbediengerät RBG3200
  • Heizungsfunktionen
    • Individuelles Wochenheizprogramm
    • Witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung
    • ECO-Abschaltung für Außentemperatur
  • Erweiterung auf zwei Mischerkreise über MK2-RD bzw. MK2-SOSA
  • Erweiterung auf mehrere (bis zu 18) Heizkreise möglich

Vorteile

Einfache Montage

  • Pelletseinheit steckerfertig und komplett aufisoliert auf Palette
  • Holzvergasereinheit als unisolierter Kesselkörper mit aufgeschweißter Transport-Kran-Öse
     

 

Einfache Bedienung

  • Automatische Zündung über Pelletsbrenner möglich
  • Problemloses Anheizen durch Saugzuggebläse und separate Anheiztür
  • Schwelgas-Absaugung für einfaches Nachlegen ohne Rauchgasaustritt
  • Lange Nachlegeintervalle aufgrund von großem Füllraum für Scheite bis zu 56 cm Länge
  • Großzügig dimensionierter Pelletsbehälter mit Stokerschnecke
  • Wassergekühlter Pelletsbrenner mit Schieberost zur automatischen Entaschung und Reinigung
  • Komfortaschelade für einfache und saubere Entleerung und lange Entleerintervalle

 


 

Effizient

  • Geringe Abstrahlverluste aufgrund Rundum-Vollisolierung

 


 

Langlebig

  • Robuste und massive Bauweise

 


 

Wartungsarm

  • Stehender Rohrwärmetauscher mit Rüttelmechanik zur Reinigung, von außen über Handhebel bedienbar

 


 

Umweltfreundlich

  • Holz verbrennt CO2-neutral
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Bezeichnung Wert
Wärmeleistungsbereich Pellets kW 4,5 - 15
Wärmeleistungsbereich Scheitholz kW 15
Wirkungsgrad nach EN303-5 % 95
Inhalt Brennraum l 80
Bezeichnung Wert
Zulässiger Betriebsdruck bar 3
Betriebsdruck maximal bar 3
Kesseltemperatur minimal °C 60
Kesseltemperatur maximal °C 90
Rücklauftemperatur minimal °C 60
Zulässige Brennstoffe
Pellets/Stückgut
Wasserinhalt Kessel l 105
Wasserinhalt Scheitholzkessel l 90
Wasserinhalt Pelletskessel l 15

Wasserseitiger Widerstand [mbar]

10K 15K 20K
Wasserseitiger Widerstand 7,5 0 4,5
erforderlicher Mindestkaminzug Pa 8
Abgasmassenstrom Nennlast kg/h 36
Luftschallpegel maximal dB(A) 70
Bezeichnung Wert
Nennspannung V 230
Netzfrequenz Hz 50
Leistungsaufnahme maximal W 55
Bezeichnung Wert
Breite mm 1.105
Höhe mm 1.335
Tiefe mm 1.080
Ø Abgasstutzen aussen mm 129
Ø Ansaugstutzen Verbrennungsluft aussen mm 50
Inhalt Vorratsbehälter l 40
Inhalt Füllraum 80
Scheitholzlänge maximal cm 56
Bezeichnung Wert
Aufstellung/Montageart
Stand
Brennwertgerät
Nein
TWW-Bereitung
extern
Bezeichnung Wert
Gewicht brutto kg 645
Gewicht Scheitholzkessel kg 455
Gewicht Pelletseinheit kg 190
Bezeichnung Wert
Kaminzug minimal Pa 8
NOx Emission mg/MJ 85
CO Emission mg/MJ 18
Org. Kohlenwasserstoffe (OGC) mg/m³ 0,6
Staub mg/MJ 5,8
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 Abmessungen    DUO-S15  DUO-S22
H Kesselhöhe mm 1335 1335
H1 Höhe Scheitholzkessel mm 1235 1235
H2 Höhe Anschluss Abgasrohr mm 1235 1235
H3 Höhe Anschluss VL mm 1055 1055
H4 Höhe Anschluss RL mm 150 150
H7 Höhe Anschluss Saugsystem mm 1253 1253
B Gesamtbreite Kessel inkl. WOS-Hebel mm 1105 1105
B1 Breite Scheitholzessel mm 685 685
B2 Breite Pelletseinheit mm 315 315
W     Mindestabstand Isoliertür zur Wand mm 800 800
X Mindestabstand Kesselseite zur Wand mm 500 500
X1 Mindestabstand Scheitholzkessel zur Wand mm 815 815
Y Mindestabstand Rückseite zur Wand mm 400 400
Z Mindestabstand Kesselseite zur Wand mm 500 500
  Durchmesser Abgasanschluss (außen) mm 129 129
  Nennweite Vorlauf/Rücklauf (innen) R 1" 1"

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Kessel und Lagerraum

  • Maße des Heiz- und Lagerraumes kontrollieren (Mindestmaße für Kessel bzw. Austragung berücksichtigen)
  • Niveauunterschiede und Mauerstärken berücksichtigen
  • Lagerraumgröße beachten (ein- bis zweifacher Jahresbedarf)
  • Zugänglichkeit einkalkulieren (Platz für Reinigung der Abgaswege)
  • Lage des Kamins bedenken (Anschluss Abgasrohr)
  • Keine Feuchtigkeit im Lagerraum zulassen
  • Positionen von Fenster und Türen berücksichtigen
  • Raumhöhe beachten

 

Weiter ist zu beachten:

  • Schräger, glatter Zwischenboden (Verplankung) ist mit einer Neigung von ca. 40 ° bauseits zu erstellen (Gewicht der Pellets darf nicht auf der Austragungseinheit aufliegen)
  • Der Lagerraum sollte luftdicht ausgeführt sein (kein Austreten von Staub bei der Befüllung)
  • Keine elektrischen Installationen im Lagerraum vornehmen (notwendige Elektroinstallation in explosionsgeschützter Ausführung)
  • Keine Aufputz verlegten Leitungen (wasserseitig) im Pelletslagerraum anbringen
  • Die Länge der Einblasleitung zwischen Befüllstutzen und Pellets-Tankfahrzeug darf maximal 30 m betragen (Zufahrt LKW berücksichtigen)
  • Im umliegenden Bereich der Befüllstutzen sollte eine elektrische Steckdose (230V/16A) für das Tankfahrzeug vorgesehen werden

E-Anschlussschema


Schaltfeld RD71L

  • Steuerung Heizkreispumpen über Relaisausgänge Kontaktbelastbarkeit: max. 230V/1A
  • 3 Triac-Ausgänge
    • Belastung: max. 230V/1A
    • Drehzahlsteuerung von UPS-Pumpen (Pulspaketsteuerung 35 % ... 100 %)
    • Nicht geeignet für Drehzahlsteuerung von elektronischen Pumpen oder Hocheffizienzpumpen
    • Bei Steuerung von hochohmigen Geräten (z.B. Relais, Lampen, Ventile) sind die Ausgänge zusätzlich mit RC-Gliedern zu beschalten
  • 6 Fühlereingänge wahlweise für:
    • Pufferfühler (Option RP2-/PF3-RD)
    • TWW-Ladung (Option BF-RD)
    • Zirkulationspumpe mit Rücklauffühler (Option BZ6-RD)
    • Einkreissolar (Option SO6-RD)
    • Zubringerpumpe mit Rücklauffühler (Option HP3-RD)
  • Busverbindung zu Digital-Raumbediengerät und zu Regelmodulen WTR71/ WTH71 über BUKA25/50 (bzw. LIYCY 2x2x0,5 mm²)
    • Geräte in Serie verschleifen (kein sternförmiger Anschluss)
  • Fernsteuerung Heizkreis über Modem bzw. über FRA25-RD und potenzialfreiem Kontakt in Kombination mit Option FS1-FRA


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