Seit Jahren fungiert Schloss Sitzenberg als beliebte Spielstätte im niederösterreichischen Theatersommer und als Schul- bzw. Internatsgebäude. Die historischen Gemäuer blicken auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Im 10. Jahrhundert wurde das Schloss erstmals urkundlich erwähnt. Der Name ist voraussichtlich auf den „Sitz am Berg“ zurückzuführen. Nach dem Wunsch einer neuen Heizzentrale, fiel die Wahl auf zwei effiziente BEA Pelletskessel von bösch. Ausgestattet mit einer intelligenten Vollautomatik kann BEA sowohl Hackgut als auch Pellets verfeuern und das bei geringsten Emissionen.
Ökologisch und nachhaltig denken
Um den maßgeblichen Zukunftsthemen in der Gebäudetechnik Rechnung zu tragen, wurde gemeinsam mit der Siemens AG Österreich das Projekt „Neue Heizzentrale für Schloss Sitzendorf - Reidling“ in Angriff genommen. Wichtig waren dem Bauherrn neben höchster Effizienz und einem maximalen Einsparungsfaktor, auch eine komfortable, sichere und nachhaltige Heizzentrale. Ein Paradethema für den Komplettanbieter bösch, der alles aus einer Hand liefert.
Der passende Rohstoff
Neben hohen Betriebskosten erbrachte die alte Ölheizung im Schloss nicht mehr die Leistung, die erwünscht war. Ab diesem Zeitpunkt war klar – ein effizienterer Rohstoff musste gefunden werden. Im August 2015 wurde die alte Heizung von der Firma Lemp Energietechnik aus Rastenfeld durch zwei Pelletsheizzentralen von bösch ersetzt. Seither sorgen zwei BEA Pelletskessel mit insgesamt 400 kW Heizleistung für ein komfortables Raumklima. Durch die als Kaskadenlösung ausgeführte Pelletsheizung sind die Betriebskosten deutlich gesunken. Zudem heizt man auf Schloss Sitzenberg - Reidling jetzt mit gutem Gewissen durch den Einsatz erneuerbarer Energien. Neben dem sparsamen Betrieb spielte auch die Wartungsfreundlichkeit der BEA Kesselserie eine wichtige Rolle bei der Entscheidung für bösch.
Wärme speichern
Die von den beiden Kesseln erzeugte Wärme wird in zwei, extra für diesen Zweck angefertigten Puffern gespeichert. Beide fassen jeweils 3.000 Liter Heizungswasser und gewährleisten so eine zuverlässige und durchgehende Wärmeversorgung. Das Warmwasser wird über ein Frischwassermodul erzeugt. Damit ist jederzeit hygienisch einwandfreies, frisch zubereitetes Trinkwarmwasser verfügbar.
Perfekte Planung
Durch die hervorragende Zusammenarbeit aller beteiligten Gewerke konnten alle Vorgaben, Bauzeitpläne
etc. exakt eingehalten werden. Maßgeblich war, dass zum Semesterstart für alle Betroffenen in Schule und Internat wieder ein reibungsloser und komfortabler Betrieb gewährleistet werden kann – und dieses Ziel wurde bravourös erreicht.
Ausgezeichneter Kundendienst
Auch nach dem Einbau der komplexen Geräte werden diese durch die versierten Mitarbeiter von bösch betreut. Die regionale Verfügbarkeit des Kundendienstes sorgt nicht nur für eine reibungslose Abwicklung aller Angelegenheiten, die Kundendienstfahrzeuge führen darüber hinaus alle gängigen Ersatzteile mit, um im Notfall schnell handeln zu können. Der bösch-Kundendienst wurde vom Kundendienstverband Österreich (KVA) mit dem Service Award Gold ausgezeichnet.
Projekt | Heizungssanierung |
Bauherr | Siemens AG, Östereich |
Einbau & Installation | Lemp Energietechnik, Rastenfeld |
Heizgeräte & Planung | Walter Bösch GmbH & Co KG, Lustenau |
Heizung | Pellets-Heizzentralen BEA 150 + BEA 250 (Modulierende Leistungsregelung, vollautomatische Entaschung, abnehmbare Ascheboxen, automatische Wärmetauscherreinigung etc.) |
Investitionssumme | 280.000 € |