
Sozialzentrum "s'zenzi", Zirl
Wirtschaftlicher Betrieb mit Gas und Sonne.
Seniorenwohnheim zum Wohlfühlen.
Viel Holz und warme Farben schaffen Gemütlichkeit und Geborgenheit im „s’zenzi”. Zentrales Element des Hauses ist der Innenhof. Auch die Pflegestützpunkte sind zum Innenhof hin orientiert. In unmittelbarer Nähe zu den Pflegestützpunkten finden sich in jedem Geschoss Wohnküchen.
Auf drei Geschossen ist Platz für 60 BewohnerInnen. Für die Kurzzeit- oder Übergangspflege wurde im „s’zenzi” ebenfalls Raum geschaffen. Als soziale Drehscheibe kümmert sich das Sozialzentrum Zirl auch um die Pflege und Betreuung daheim. Treffpunkt zwischen den BewohnerInnen und BesucherInnen ist das öffentlich zugängliche Tagescafe.
Ein wesentlicher Bestandteil des Leistungsspektrums vom Haustechnik-Planer A3jp sind dessen Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Energieanlagen. Denn gerade in der heutigen Zeit, in der CO2-Ausstoss mehr als nur ein Schlagwort ist, bedeutet die Optimierung von Energieprozessen mittels moderner, innovativer Technologien, nicht nur eine wesentliche Reduktion der Umweltbelastung, sondern auch bedeutende Kosteneinsparungen im weiteren Betrieb. Auf Basis dieser Berechnungen fiel dann auch die Entscheidung für eine Gas-Brennwertanlage.
Warmwasser mit Solarenergie
Auf die Nutzung alternativer Energieformen wurde im Sozialzentrum Zirl dennoch nicht ganz verzichtet. Die Solaranlage liefert kostenlose Sonnenenergie für die Warmwasserbereitung. Die überschüssige Wärme geht in den Heizungspuffer und wird dann dem Heizsystem zugeführt.
Innovative Solareinbindung
Die bösch Hochleistungsstation EH liefert hohe Stundenleistungen bei geringen Speichervolumen. Der speziellen Wärmetauscher und die intelligente Regelung garantieren absolute Legionellenfreiheit. Ein – besonders im Gesundheits- und Pflegebereich – sensibles Thema. Für Zirl wurde eigens eine Solareinbindung für die EH-Station entwickelt. (Inzwischen ist die Solareinbindung bei der bösch EH-Station standardmäßig vorgesehen.)
Heizungs- & Lüftungsregelung in einer Hand
Gesteuert werden die Heizungs- und Lüftungsanlagen über zwei MSRSteuerschaltschränke. Die Steuer- und Regelaufgaben der Anlagen (z.B. bedarfsgeführte Wärmeerzeugung, verbrauchsabhängige Kesselmodulation, Antilegionellenfunktion, Energiemanagement der Solaranlage, Delta-T-Regelung für maximalen Brennwerteffekt etc.) übernehmen die DDC-Unterstationen. Haustechnische Störungen und Alarme werden an einem eigenen Störmeldetableau signalisiert.
Auf drei Geschossen ist Platz für 60 BewohnerInnen. Für die Kurzzeit- oder Übergangspflege wurde im „s’zenzi” ebenfalls Raum geschaffen. Als soziale Drehscheibe kümmert sich das Sozialzentrum Zirl auch um die Pflege und Betreuung daheim. Treffpunkt zwischen den BewohnerInnen und BesucherInnen ist das öffentlich zugängliche Tagescafe.
Ein wesentlicher Bestandteil des Leistungsspektrums vom Haustechnik-Planer A3jp sind dessen Wirtschaftlichkeitsberechnungen von Energieanlagen. Denn gerade in der heutigen Zeit, in der CO2-Ausstoss mehr als nur ein Schlagwort ist, bedeutet die Optimierung von Energieprozessen mittels moderner, innovativer Technologien, nicht nur eine wesentliche Reduktion der Umweltbelastung, sondern auch bedeutende Kosteneinsparungen im weiteren Betrieb. Auf Basis dieser Berechnungen fiel dann auch die Entscheidung für eine Gas-Brennwertanlage.
Warmwasser mit Solarenergie
Auf die Nutzung alternativer Energieformen wurde im Sozialzentrum Zirl dennoch nicht ganz verzichtet. Die Solaranlage liefert kostenlose Sonnenenergie für die Warmwasserbereitung. Die überschüssige Wärme geht in den Heizungspuffer und wird dann dem Heizsystem zugeführt.
Innovative Solareinbindung
Die bösch Hochleistungsstation EH liefert hohe Stundenleistungen bei geringen Speichervolumen. Der speziellen Wärmetauscher und die intelligente Regelung garantieren absolute Legionellenfreiheit. Ein – besonders im Gesundheits- und Pflegebereich – sensibles Thema. Für Zirl wurde eigens eine Solareinbindung für die EH-Station entwickelt. (Inzwischen ist die Solareinbindung bei der bösch EH-Station standardmäßig vorgesehen.)
Heizungs- & Lüftungsregelung in einer Hand
Gesteuert werden die Heizungs- und Lüftungsanlagen über zwei MSRSteuerschaltschränke. Die Steuer- und Regelaufgaben der Anlagen (z.B. bedarfsgeführte Wärmeerzeugung, verbrauchsabhängige Kesselmodulation, Antilegionellenfunktion, Energiemanagement der Solaranlage, Delta-T-Regelung für maximalen Brennwerteffekt etc.) übernehmen die DDC-Unterstationen. Haustechnische Störungen und Alarme werden an einem eigenen Störmeldetableau signalisiert.
Das Projekt im Überblick | |
Bauherr | Marktgemeinde Zirl |
Generalplanung | Gsottbauer architektur.werkstatt, Innsbruck |
Planung Haustechnik | A3jp Haustechnik, Innsbruck |
Ausführung Haustechnik | Stolz, Innsbruck (Sanitär & Lüftung) Opbacher, Fügen (Heizung & Lüftung) |
Gesamte Nutzfläche | 5.853 m² |
Bauzeit | August 2005 - Mai 2007 |
Errichtungskosten | 7,3 Mio. Euro |
Heizung | Gas-Brennwert-Heizzentrale bösch Gas610 mit 2x 325 kW Heizleistung, Modulation 1:10 |
Solaranlage | 81 m² bösch Solarkollektoren |
Warmwasserbereitung | Hochleistungs-Station bösch EH 120/1000, Speicherinhalt 1.000 l, Anschlussleistung 120 kW, Brauchwasserdauerleistung 3.140 l/h (12-45°C), Spitzenleistung 4.520 l/h (12-45°C) Hochleistungs-Wassererwärmer bösch EF 120/1000, Speicherinhalt 1.000l Anschlussleistung: 120kW |
Lüftungsanlage | Anlage Zimmer: Abluft 10.000 m³/h / Zuluft 10.000 m³/h Anlage Küche/Cafe: Zone 1: Abluft 7.000 m³/h / Zuluft 7.000 m³/h Zone 2: Abluft 3.600 m³/h / Zuluft 3.600 m³/h |
Regelung | Desigo PX, 2 Stück PXC64-U Controller 150 Datenpunkte |