
Energy Globe für das Gemeindehaus Galtür.
Umweltschonend mit einer Nahwärmeanlage von bösch.
2009 entstand im Paznaun auf zirka 1.600 Meter ein neues Gemeindehaus für Galtür.
Gebaut als Niedrigstenergie Standard Haus gewann es durch seine hohe Energieeffizienz bereits zahlreiche Auszeichnungen. Mit einer Pellets-Heizanlage von bösch werden nicht nur das Gemeindehaus, sondern auch zusätzlich die Volksschule, das Pfarrwidum und das Mehrzweckgebäude/Alpinarium mit Wärme versorgt.
Der Umwelt zuliebe
Im Luftkurort Galtür setzt man vor allem auf eine umweltschonende Beheizung aller Bauten. Durch das Zusammenspiel der BiomasseNahwärmeanlage, einer hohen Wärmedämmung und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sind beste Voraussetzungen ge geben. Das NiedrigstenergieGebäude überzeugt vor allem durch seinen geringen Heizwärmebedarf von nur 16 kWh/m²a.
Prämiertes Projekt
Im Jahr 2010 bekam das Gebäude zahlreiche Auszeichnungen wie das EnergieQualitätssiegel „EQ“ von der Energie Tirol und den „Energy Globe“ Tirol Award für ein nachhaltiges und Ressourcen schonendes Projekt. Der zweiten Platz vom „Euregio Umweltpreis Tirol, SüdtirolTrentino“ ging ebenfalls an das Gemeindehaus.
Pellets für perfekte Wärme
Das Herzstück der BiomasseNahwärmeanlage ist die PelletsHeizzentrale Pyrogrande PMT von bösch. Mit 320 kW Nennwärmeleistung beheizt sie nicht nur das Gemeindehaus, sondern auch die umliegenden Gebäude wie Volksschule, Pfarrwidum und Mehrzweckgebäude/Alpinarium. 375 Meter Nahwärmeleitungen wurden dafür verlegt.
Zusatz gibt Sicherheit
Ein bösch Ölkessel mit zirka 400 kW Nennwärmeleistung wurde aus dem Bestand übernommen. Dieser befindet sich im Mehrzweckgebäude/Alpinarium und ist ebenfalls an die Nahwärmeanlage angeschlossen. Er dient der Abdeckung von Spitzen lasten.
Einfach geregelt
Die gesamte Regelung wird über das Gebäudeleitsystem gesteuert. Insgesamt werden in sieben Schaltschränken über 220 Datenpunkte verwaltet. Für eine perfekte und verständliche Visualisierung sorgt eine webbasierte Bedienung von bösch. Zusätzlich werden Anlagenstörungen als klar formulierte SMS an die zuständigen Techniker weitergeleitet.
Gebaut als Niedrigstenergie Standard Haus gewann es durch seine hohe Energieeffizienz bereits zahlreiche Auszeichnungen. Mit einer Pellets-Heizanlage von bösch werden nicht nur das Gemeindehaus, sondern auch zusätzlich die Volksschule, das Pfarrwidum und das Mehrzweckgebäude/Alpinarium mit Wärme versorgt.
Der Umwelt zuliebe
Im Luftkurort Galtür setzt man vor allem auf eine umweltschonende Beheizung aller Bauten. Durch das Zusammenspiel der BiomasseNahwärmeanlage, einer hohen Wärmedämmung und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sind beste Voraussetzungen ge geben. Das NiedrigstenergieGebäude überzeugt vor allem durch seinen geringen Heizwärmebedarf von nur 16 kWh/m²a.
Prämiertes Projekt
Im Jahr 2010 bekam das Gebäude zahlreiche Auszeichnungen wie das EnergieQualitätssiegel „EQ“ von der Energie Tirol und den „Energy Globe“ Tirol Award für ein nachhaltiges und Ressourcen schonendes Projekt. Der zweiten Platz vom „Euregio Umweltpreis Tirol, SüdtirolTrentino“ ging ebenfalls an das Gemeindehaus.
Pellets für perfekte Wärme
Das Herzstück der BiomasseNahwärmeanlage ist die PelletsHeizzentrale Pyrogrande PMT von bösch. Mit 320 kW Nennwärmeleistung beheizt sie nicht nur das Gemeindehaus, sondern auch die umliegenden Gebäude wie Volksschule, Pfarrwidum und Mehrzweckgebäude/Alpinarium. 375 Meter Nahwärmeleitungen wurden dafür verlegt.
Zusatz gibt Sicherheit
Ein bösch Ölkessel mit zirka 400 kW Nennwärmeleistung wurde aus dem Bestand übernommen. Dieser befindet sich im Mehrzweckgebäude/Alpinarium und ist ebenfalls an die Nahwärmeanlage angeschlossen. Er dient der Abdeckung von Spitzen lasten.
Einfach geregelt
Die gesamte Regelung wird über das Gebäudeleitsystem gesteuert. Insgesamt werden in sieben Schaltschränken über 220 Datenpunkte verwaltet. Für eine perfekte und verständliche Visualisierung sorgt eine webbasierte Bedienung von bösch. Zusätzlich werden Anlagenstörungen als klar formulierte SMS an die zuständigen Techniker weitergeleitet.
Das Projekt im Überblick | |
Projekt | Gemeindehaus Galtür |
Bauzeit | April 2009 bis Dez. 2009 |
Bauherr | Gemeindeamt Galtür |
Planung | Architektur ZT GmbH, Innsbruck Tivoliplan Innsbruck Firm Stockhammer, Landeck |
Heizungstechnik: Pellets-Anlage | Pyrogrande PMT mit 320 kW Nennwärmeleistung |
Ölheizung Bestand | Im Alpinarium zur Abdeckung der Spitzenlast |
Puffer | 3Stück mit gesamt 4.500 Liter, je 1 Puffer mit 1000 Liter |